Zum Inhalt springen

Prada79

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    731
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    28

Alle erstellten Inhalte von Prada79

  1. Kann das bestätigen. Das lag aber auch an den Horden Teenagern, denen alles egal zu sein schien. Wenn Maske auf, dann nur um den Hals oder abgenommen beim Sprechen. Gruppen aus 6 Freunden, eng zusammen... läuft.
  2. Was auch immer das PL mit der Clubkarte vorhat: Sie passt nicht zur quasi aufgezwungenen Strategie des PL, mehr Umsatz pro Besucher:in zu erzielen. Traditionell steht das PL ohnehin etwas auf Kriegsfuß mit Jahreskarten. Schon der Senior soll ja gesagt haben „Die Stammgäste sind die schwierigsten“. Dann das Hin und Her mit Funcards, deren Abschaffung und dann wieder die Einführung des Erlebnispasses, Änderung der Konditionen... das spricht Bände. Und als hätte es noch einen Beweis bedurft, gibts in Rookburgh zumindest vorerst keine Rabatte. Ich bleibe dabei: Würde die Clubkarte das zentrale Element der Strategie sein, gäbe es Möglichkeiten, den Bestzer:innen mehr entgegenzukommen, auch bei dieser Größe es Parks. Da brauchen wir auch gar nicht weiter in die Details zu gehen. Ich bin kein Marketing-/Whatever-Experte, das überlasse ich dem Park. Es gibt andere Parks, da bekommt man aus dem Ausland (!) einfach mal per Post ein kleines hübsch gemachtes Werbeblättchen, trotz Corona und allem drum und dran. Da gibts dann sogar exklusive Event-Buchungsmöglichkeiten speziell für JK-Besitzer:innen (Magic Member *hust*) - digital.
  3. Heute im PL wurden von sehr vielen Menschen die Regeln eingehalten und so gut wie alle hatten den MNS auf. Aber natürlich gibts wie immer Ausnahmen. Da war der Typ in WuzeTown, der sich nach dem Toilettengang nicht die Hände gewaschen hat, was normalerweise schon zum K*tzen ist und jetzt noch widerlicher. Ich verstehe es nicht. Er hatte auch noch vor den Waschbecken gezögert und ist dann gegangen. Und dann gabs in der Taron-Queue und noch eine Dame mit Kindern, die wieder mit der gesamten Bagage nah an mich heranrückte. Ich habe erst noch nix gesagt, bis einer von denen mir schon in den Rücken gefallen war. Es kam eine Entschuldigung, aber die Situation hätte ja m.E. gar nicht eintreten dürfen. Ich habe dann nochmal freundlich um Abstand halten gebeten, und sie haben es dann auch gemacht. Nur verstehe ich das nicht. Seit 1/2 Jahr gelten nun diese Regeln, nun nimmt das Infektionsgeschehen wieder dramatisch zu und immer noch gibts Leute, die einfach unbekümmert durch die Welt wandeln. Selbst unser fast 6jähriger bekommt das fast immer hin, sobald wir ihm im Vorfeld sagen, dass hier Abstand gehalten werden muss. Aber selbst einige Erwachsene scheinen das nicht hinzubekommen. Und da meine ich Leute, die schon einiges im Leben geschafft haben - nicht die krasse Jugendgang. Ich verstehe es nicht.
  4. Ja, der Kohleschipper. Was für ein Ding für so eine Imbissbude. Bei Restaurants glaubt man irgendwie dran, wenn da steht "Hausgemacht", wird das schon irgendwie passen. Und hier bei dieser Imbissbude sieht man wirklich, wie jedes verd*mmte Sandwich selbst gemacht wird: wie das Ei auf die Platte geschlagen wird, der Bacon brutzelt. Ganz klasse. Das sind keine Imbissbudenverkäufer dort, da wird mit Hingabe gearbeitet. Ich hatte das "Egg & Cheese" (jetzt doch mal ohne Fleisch) und wow... was man aus Egg & Cheese machen kann, ist schon verdammt gut. Das ist schon was anderes als ein Buletten-Braterei. Und dann gibts natürlich auch hier leckere Import-Biere. Mmmjami. Irgendwie schick sah es auch aus, wie das Sandwich nachdem es eingepackt wurde, nochmal zersäbelt wird mitsamt Papier. Ich hoffe, das klappt immer und man hat nicht irgendwann das halbe Papier im Sandwich drin. Beim Essen quilt allerdings der Belag überall hin, und nur teilweise in den Mund.
  5. Heute durfte auch ein Besuch im Uhrwerk nicht fehlen. Natürlich wie vom PL gewohnt: Sehr freundliches Personal, man fühlt sich sehr gut aufgehoben. Beim Studium der Karte ist mir aufgefallen, dass hier doch ein recht vollwertiges Restaurant am Start ist. Ich hatte das Restaurant als "Burger-Restaurant + x" abgestempelt, aber tatsächlich ist die Auswahl der Speisen doch etwas größer. Umso erstaunlicher (ich wiederhole mich), dass es offiziell nix Vegetarisches auf der Karte gibt. Wie dem auch sei, ich bin kein 100%iger Vegetarier, also nahm ich den "The Navigator" (lieber wäre mir eine richtig gute Alternative gewesen, aber nun gut) und ein US-Import-Bier für insgesamt 22 €. Fand ich jetzt okay. Leider war das belgische Bier aus. Das Amerikanische kannte ich nicht, war aber sehr lecker. Der Burger war theoretisch unfassbar lecker. Theoretisch, weil das etwas ungeschickt abgelaufen ist (war ich teilweise selbst schuld): Der Burger war nicht zu ganz 100% aufeinandergestapelt und ich dachte, das gehört so, damit es etwas schicker aussieht und die Zutaten etwas mehr zur Geltung kommen. Aber der war wohl einfach verrutscht, und so habe ich einen Großteil der Zutaten erst am Ende, dafür aber umso heftiger, geschmeckt. Ein kurzer Hinweis an den Service brachte mir noch die Info, dass die Burger wohl per Aufzug nach oben gebracht werden. Aber echt lecker das Ganze! Atmosphärisch finde ich die Taverne allerdings noch ein Schippen (haha) besser.
  6. Eine Ergänzung noch: Spannend auch wie der Sonnenverlauf die Atmosphäre im Themenbereich beeinflusst. Ist mir so krass noch nirgendwo sonst aufgefallen.
  7. Nun durfte ich heute auch 3x F.L.Y. fahren. Fangen wir mit dem Allerbesten an: Danke, Phantasialand, für diese Station (inkl. dem Ende der Queue und der Sicherheitsschleuse)! Ich hab mir gedacht: So muss sich das in den größten Freizeitparks der Welt anfühlen. Ganz tolle Atmosphäre, die da aufgebaut wird! Endlich! Ich finde, das wurde in Vergangenheit viel zu wenig gemacht. Gerade diese Anspannung auf den letzten Metern der Queue geschickt zu nutzen, hat in den letzten Fahrgeschäften (wohl oft aus Platzgründen) einfach gefehlt. Hier passt alles. Dieser geniale Bereich mit den Fluganweisungen auf Video, dieser Blick auf diese Schließfächer und dann... die Station hat mir fast den Atem geraubt. Ich fühlte mich wie in einer U-Bahn-Station in einer wirren Zukunftsvision. Ich mag Computerspiele wie Fallout 76 und dachte "Hey, das ist hier Realtität geworden". Der Darkride-Part hats mir angetan. Ja, erst ist kurz, aber in meinen Augen Weltklasse. Hier wird dieser famosen Station nochmal ein Stück Atmosphäre oben aufgesetzt. Ich mag so was. Bitte nicht lachen, Alex from Galax ging in eine ähnliche Richtung, aber natürlich 48 Stufen schwächer. Die Fahrt ist unfassbar lange, sehr schön. Der freie Blick auf die Thematisierung und auf die Menschen ist atemberaubend. Wirklich sehr gut gelungen. Ich bin noch nie Flying Coaster gefahren und das ist hier ist schon was Besonderes. Wie Chris schon im Podcast gesagt hat, sicherlich nichts, was man so lange fahren kann, wie Taron, trotzdem eine sinnvolle Ergänzung zum restlichen Achterbahn-Portfolio. Mein Körper ist noch nicht ganz so begeistert. Mir schlägt die Fahrt etwas auf den Magen, außerdem schmerzt das Schlüsselbein schon etwas. Es hat mir hierbei geholfen, mich etwas mit den Haltegriffen in der Höhe zu halten, sodass die Last nicht zu 100% auf den Schlüsselbeinen lag. Hier muss man bei der Fahrt immer wieder etwas korrigieren. Die Übelkeit wird bei mir besser, wenn man den Kopf nach unten hält. Also: super Atmosphäre, toller Blick, überraschendes Fahr-Erlebnis, aber vielleicht nicht ganz so oft wie andere Achterbahnen fahren. Sorry, war gerade etwas hin Hektik: Die Mitarbeiter:innen vor Ort sind auch mal wieder Topp! Supernett, hilfsbereit und auch ernsthaft, wo es sein muss. Die haben das schon sehr gut im Griff da und sind auch gute Gastgeber. Toll!
  8. So, heute habe ich mir das Spektakel mal aus nächster Nähe angesehen und wow... wie machen die das da in Brühl? Ich habe wirklich nichts Unthematisiertes gesehen, allerdings habe ich auch nicht aktiv danach gesucht... es soll ja Spaß machen! Wenn man von Berlin aus Rookburgh betritt, kommt man in eine andere Welt. Die ist so imposant (und das auf der kleinen Fläche) und so detailverliebt, dass es immer was zu entdecken gibt. Man kann sich auch deutlich freier bewegen als in Klugheim, auch wenn das Flächenangebot natürlich begrenzt ist. Aber was man aus Galaxy + ein bisschen Lagerfläche gemacht hat, ist schon beeindruckend. Könnt ihr sehen, dass man diese ganze Stahlkonstruktion mit der Dampflok und dem Launch drehen kann? Theoretisch natürlich nur... Ein bisschen ist das Phantasialand-Braun zurück, jetzt allerdings etwas dunkler und in Rost-Look ;). Schon mutig, das Ganze. Natürlich ist der Industrie-Look und Industrie-Retro momentan angesagt. Was ich aber mutig finde: Ich kenne keinen so düsteren Themenbereich in Freizeitparks. Irgendwo lacht immer irgendein lustiger Wuze, Cowboy, Mexicaner. Hier lacht niemand (offiziell), hier wird malocht. Dreckig malocht. Hier wird die Sehnsucht nach Dreck und Arbeit befriedigt, in einer Zeit voll Shopping-Malls und Jobs hinter dem PC. Fast schon eine Hommage an Brühl: früher Industrie-Stadt mit Bergbau, Zuckerfabrik und Brauerei, heute hat sich die Stadt massiv gewandelt. Was früher Science-Fiction war, ist jetzt der Back-to-the-roots-Look, mit Klugheim hat das schon angefangen (das gute alte Dorfleben), hier gehts jetzt ins düstere Industrie-Zeitalter. Für Vergnügen ist da kein Platz, es braucht deftige Nahrung für die Arbeit. Und Platz für die Arbeit. Sehr gut gemacht, eine Thematisierung von Weltklasse. Aber auch sehr ernst, was keine Kritik sein muss. Der Übergang in andere Themenbereich ist aber schon heftig, der Tunnel in Berlin macht absolut Sinn. Aber wie wird das, wenn der Direktzugang zu Wuze-Town auf ist? Ich stelle mir das schräg vor... schwerer Dampf, schwere Musik und 2 Schritte weiter dudelt die Wuze-Musik... Mal abwarten, wie das wird. Und ich bleibe dabei: Das ist kein Kleine-Kinder-Bereich. Ich würde sagen, das geht da so ab 8 los. Ich könnte mir vorstellen, dass meine Kinder beeindruckt wären, aber auch fast ein bisschen Angst hätten. Und auf die Autos etc. dürfen sie halt verständlicherweise nicht drauf. Für die ist das auf Dauer noch nix. Nochmal: Das muss nix schlechtes sein. Man bewegt sich hier auf hohem Niveau und sicherlich wird der Ruf von diesem Themenbereich weit über die Region herausschallen.
  9. Hallo, eine ganz einfache Frage: Gibt es den Soundtrack von Rookburgh / F.L.Y. schon irgendwo zu erwerben / zu streamen? Bis jetzt war das PL da ja eigentlich in letzter Zeit nicht so knauserig und ich liebe die Soundtracks vom PL.
  10. Also entweder versucht man nun hektisch noch was zu kitten oder Chris hat so krasses Insiderwissen, dass nicht mal das Personal Bescheid weiß. 😉
  11. Hätte ich besser nix gesagt. Was ist, wenn das PL den jetzt aufnimmt und der sich wie geschnitten Brot verkauft, Patent ist nicht angemeldet 😁 Aber ich kann natürlich auch gönnen. 😉
  12. Ok, wie @laura zuvor schon geschrieben hat, dass „hochwertig“ nicht immer „gutes Fleisch“ bedeuten muss, hier mal ein Burger, den wir selbst gekocht haben, der total lecker war und ohne Fleisch auskam: Burger mit Avocado, Ziegenkäse, gebratene Aubergine, grünem Salat, karamellisiertem Balsamico-Zwiebeln und rauchiger Chili-Mayo Ich habe solche Rezepte auch erst wahrhaben wollen, als ich bewusst begonnen habe, weniger Fleisch zu essen. Das ist nicht aufwändig, man muss dafür nicht Koch sein. Geht alles, wenn man will.
  13. Komischerweise bekommen es andere Burger-Läden, die hochwertiges Fleisch anbieten, hin. Und widerspricht sich nicht „hochwertige Küche“ mit „...ist zu aufwändig“? Ich wollte nicht politisch werden, aber auf eine Alternative zumindest hinzuweisen, fände ich im heutigen Jeden-Tag-Fleisch-Wahn mehr als angemessen.
  14. Was ich nie verstehe: Warum bietet man nicht alle Burger mit vegetarischem Patty an? Das wäre doch das Einfachste. Wir haben in unserem Heimatort eine echt gute Burger-Bude, die genauso verfährt. Und die vegetarischen Pattys sind dort echt gut.
  15. Ich dachte, das hätte ich rübergebracht, dass ich auch das Exklusive in Freizeitparks nicht mag. Na klar ist das so, das stelle ich gerne nochmal raus. Wir gönnen uns aber auch gerne MAL was, dazu passt FÜR UNS / IM MOMENT aber keine Jahreskarte. Hier wird nicht differenziert zwischen dem, was ich schon öfter gesagt habe, nämlich dass für mich persönlich durchaus Rookburgh seinen Reiz hat, dass ich aber für die Familie MOMENTAN andere Parks bevorzuge, und Rookburgh daran im Moment auch nichts ändert, es eher noch verstärkt. So ist es bei mir, und ich gönne allen anderen eine andere Meinung. Da schwimmt ja irgendwie mit, dass wir unsere Kindern nur Pommes servieren, was natürlich Quatsch ist. Ich fange jetzt aber nicht an, unsere Essgewohnheiten aufzuzählen und mit unserem Freizeitparkverhalten abzugleichen. So, bin jetzt hier raus. Ich wünsche allen Begeisterten nach wie vor viel Spaß!
  16. Danke, damit gibst du mir voll recht. Wenn unsere Kids dann mal 6/7 sind, schauen wir nochmal. Erstklassig hier, erstklassig dort. Unsere Kinder fanden es viel cooler, im Toverland eine Frühstücksbox vor dem Zelt zu vertilgen. Kann man nicht vergleichen? Genau, deswegen ist Rookburgh nichts für uns. Ich verwechsle gar nichts. Ich gehe halt mit den Kids halt auch nicht in ein Sterne-Restaurant. Und kommt mir bitte nicht mit „Unter den Linden“ oder so als Alternative, einem Restaurant aus den 1970ern (natürlich modernisiert).
  17. Nein, ich meine eher, dass der Park keinen Platz hat und dadurch mehr Umsatz pro Gast langfristig erzeugen muss. Daher mache ich da auch niemanden einen echten Vorwurf.
  18. Keine. Die Gründe kennen wir alle. Ist schade für den Park, lässt sich aber nicht ändern. Auch die „Exklusiv“-Gastronomie lässt sich auf immer die gleichen Gründe zurückführen.
  19. Es geht hier um Rookburgh. Natürlich können wir jetzt eine Diskussion über die Familientauglichkeit des Gesamtparks aufmachen, dafür gibts aber schon andere Threads. Hier ist jedenfalls nix für Kids und ich sehe dieses „Exklusiv“-Zeug halt einfach für mich nicht mehr ein.
  20. Und exakt das reicht eben nicht. Ich habe das in einem Beitrag zu „Ausgewogenheit der Attraktionen“ beschrieben. Kinder sollten genauso ernstgenommen werden wie Erwachsene, und das werden sie eben bei der Bienchenjagd eben nicht. Auch die wollen was anderes machen als Rundkurse. Zu den anderen Fahrgeschäften und Rahmenbedingungen kann ich auch was sagen, würde aber hier den Rahmen sprengen und offtopic werden. Ich habe jedenfalls als Dauergast keine Lust mehr, das ewige Aufdrehen an Zusatzleistungen im Park noch mitzumachen, und da hat Rookburgh nun wirklich einen großen Schritt weitergemacht. Dafür passt die Leistung für uns nicht mehr. Für uns. Da gibt es sicher tausend andere Zielgruppen oder Tagesgäste, denen das weniger auffällt. Trotzdem bleibe ich dabei: Ich persönlich werde F.L.Y. sicher bald fahren und werde überschwänglich begeistert sein. Als Dauer-Ausflugsevent mit Familie gehts eher in die falsche Richtung. Ich kann „exklusiv“ nicht mehr hören
  21. Ich hab jetzt mal die ersten VLOGs gesichtet. Weltklasse-Theming kaufe ich sofort ab. Da scheint ja jedes Detail zu stimmen. Von den befürchteten nackten Wänden ist überhaupt nichts mehr übrig. Kann mir gut vorstellen, dass man davon erstmal umgehauen wird und auch bei späteren Besuchen immer weitere Details entdeckt. Sehr gut gemacht! Auch F.L.Y. scheint ja weniger „In your face“ zu sein, was sie aber eigentlich umso perfekter macht. Also erstmal „Herzlichen Glückwunsch“ zu diesem neuen Projekt. So, ihr kennt meine momentane Stimmung gegenüber dem Park, also muss ich auch etwas moppern. Zunächst mal: neue Themenbereiche wirken natürlich immer etwas „fremd“, so als wenn jemand sein eigenes Haus nicht mehr wieder erkennt. Das ist normal. Und auch hier war das ein oder andere im Sinne von „mehr Umsatz pro Gast“ zu erwarten. Aber hier geht man glaube ich so langsam in eine komplett andere Zielgruppe. Burger für 25 €... na dann viel Spaß mit der Familie. Ja, es wird lecker sein... für verwöhnte Großstadt-Erwachsene (zu der ich mich auch zähle). Selbst meine halbwüchsigen Neffen oder unsere Freunde aus der Eifel nehmen lieber ne Portion Pommes mit Ketchup. Für Kinder: Forget it. Dann diese Schokoladen-Bar: muss man da vorher Haus-Überschuhe anziehen? Ok, das wird nicht so schnieke bleiben, wenn einmal die 6b ihren Ausflug dahin macht, aber Hallo? Dagegen sieht’s wahrscheinlich im Lindt-Store wie in einer Absteige aus. Weiß nicht, ob wir da als Familie wirklich was kaufen würden, wenn ein Softeis die Kids glücklicher macht. So, dann haben wir die prallen Übernachtungspreise von schlappen 400 €, um überhaupt Rookburgh ganz erleben zu können. Weder die nächtliche Atmosphäre noch die Bar 1919 werden die „normalen“ Besucher sehen können (was heißt das überhaupt für den Winter?). Und nebenan gammelt dann WuzeTown vor sich hin, in der Hollywood-Tour geht das Theming kaputt und Colorado Adventure fährt durch Blechhallen. Was ist denn dann die Zielgruppe von dem Gesamtkonzept? Ich werde die Optik und F.L.Y. lieben, meine Frau wird den Themenbereich gut finden und die Kinder... nun ja, werden wohlwollend durchlaufen. Und dafür sollen internationale Gäste 400 € zahlen? Wohl dann nur der Achterbahnfanclub. Natürlich ist das etwas schwarz/weiß, und auch beim ersten Hotel war ich der letzte, der behauptet hätte, dass sich das lohnen würde, und offenbar war es ein Erfolg. Aber hier bei Rookburgh frisst sich dieser „Ihr müsst mehr Geld hier lassen“ nun ganz tief in den Themenbereich. Und ich bin weder finanziell gewillt, noch würde es meine Familie dort vollends begeistern. Wir reden hier immer noch von einem Freizeitpark. Keine Hochkultur, kein ultimatives Wellness-Programm für die Masse, it‘s a f***ing Freizeitpark. Trotzdem werde ich sicher mal vorbeikommen und wirklich und ernsthaft staunen.
  22. Die Explorer und die Explorer Society... naja. Aber ich freue mich natürlich, auch wenn ich nich ein bisschen warten werde mit dem Besuch. Kommerziell läuft ja alles gut, die Clubkarten dürften fast alle abgelaufen sein, nun kassiert man bei jedem Nerd gut ab. (Kommentare „aber Corona und der arme Park“ incoming in 3,2,1...)
  23. Was heißt denn „für Explorer“ geöffnet? Ist das nur Marketing-Sprech oder hat das was mit der „Explorer-Society“ zu tun, sprich nur für Hotelgäste? Aber dann würde man das wohl kaum so breit ankündigen oder?
  24. Bei uns genauso. Im PL war / ist immer jemand von uns bei den Kindern, der jeweils andere geht dann nach China Town, México... und fährt eine Bahn. Das wäre bei den zuvor genannten Parks ähnlich. Unter einem gemeinsamen Parkbesuch verstehe ich seit dem Toverland etwas anderes, eben genau deswegen, weil in jedem Bereich für jeden etwas da ist. Und man kann halt auch einfach mal die Location wechseln und zu einem anderen Spielplatz gehen. Unabhängig von der passenden Achterbahn in der Nähe ist dann einfach mehr Abwechslung. Man sollte Kinder als gleichberechtigte Kunden / Menschen ansehen. Die wollen auch Auswahl und Abwechslung. Stellt euch vor, in Freizeitparks gäbe es einen Teenager-, „Mittel-„ und Senioren-Bereich. Würde auch keiner machen 😁
×
×
  • Neu erstellen...