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Prada79

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Alle erstellten Inhalte von Prada79

  1. Gerade bei Datenschutz wird oft mit Was-wäre-wenn-Szenarien diskutiert. Das empfinde ich heute wegen der gestiegenen Komplexität und aufgrund des Zeitalters der Digitalisierung nicht mehr als zeitgemäß. Ich spreche lieber von „Datensouveränität“. Heißt also: ich gebe exakt nur die Daten frei, die für den Anwendungsfall relevant ist und habe die Sicherheit, dass ich jederzeit eine komplette Löschung der Daten einfordern kann (und das auch sichergestellt ist). Natürlich ist das hier nicht der Fall, aber das wäre für mich ein konstruktiver Umgang damit und ein guter Kompromiss zwischen dem asiatischen und europäischen Ansatz. Aber gehört das hier wirklich hin? 😁
  2. Auf beiden iOS-Devices von mir steht das gleiche (s. Anhang). Diese persönlichen Beobachtungen sind meistens ganz nett, sagen aber in Summe meiner Meinung noch nicht viel aus. Das soziale Leben ist einfach in Summe noch weit heruntergefahren. Unbelehrbare hast du immer, trotzdem scheinen die Zahlen insgesamt halbwegs okay zu sein, wenn man daran glaubt, dass Laschet auch mal die Wahrheit sagt. Man wird weiter beobachten müssen. Laut Armin Laschet liegt die Reproduktionsrate in NRW bei aktuell 0,4. (https://www.ikz-online.de/thema/coronavirus/corona-nrw-zahl-der-infizierten-geht-um-mehr-als-500-zurueck-id229025107.html, 20:03 Uhr). Es ist ja auch nicht so, dass in einem kurzen Bahn-Gedränge sofort der Virus überall hin hüpft. Bei rund 33.000 Infizierten (offizielle Zahl ohne die Versteckten, https://www.merkur.de/welt/corona-nrw-laschet-lockerungen-schulen-massnahmen-kontaktsperre-aenderungen-kita-fallzahlen-aktuell-zr-13717918.html) ggü. 19 Millionen Einwohnern, ist die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken nach wie vor gering. Das sagte auch Drosten zu Beginn der Epidemie (hab keine Quelle dazu). Es ist weiterhin selbstverständlich Vorsicht geboten, aber etwas mehr Optimismus (mein Lieblingswort) können wir m.E. schon haben. Für Freizeitparks bleibt das trotzdem eine harte Nummer. Kurzes Gedränge beim Bahnfahren ist das eine, aber eine Warteschlange vor Taron zu organisieren ist das andere. Deswegen wird wohl auch entgegen meiner ursprünglichen Annahme zwischen Zoos und Freizeitparks unterschieden.
  3. Freizeitparks in NRW bleiben bis mindestens 10.5. geschlossen. Quelle: https://www.land.nrw/corona, Slide 4 unter „Wichtigste Fakten“
  4. Richtig, „relevante Kennzahlen definieren“ würde ich noch ergänzen. Sehe das auch so, dass die Zeit zwischen 7.5. und 11.5. lachhaft ist. Da könnte man gleich alles öffnen mit den entsprechenden Konsequenzen.
  5. NRW könnte ab 7.5. wieder die Freizeitparks öffnen Quelle: https://www.ksta.de/politik/drei-stufen-plan-so-will-nrw-im-mai-restaurants--parks--hotels-und-kinos-oeffnen-36626836?dmcid=sm_fb_p
  6. Das sehe ich eher als Vorteil, weil in diesem Fall die Parkgäste das Virus nicht von aller Herren Länder ein- oder ausführen können, „Ischgl 2“.
  7. Doch, genau darum geht es. Ohne Optimismus kein Wirtschaftswunder in den 1940ern und noch weiter zurück gedacht würden wir heute noch auf Bäumen leben. Das meine ich. In Dormagen. Du suchst dir eine Stadt in NRW aus und sagst: alle Öffnungen sind großer Mist. Das hat wohl eher was mit selektiver Wahrnehmung zu tun. Ich sage nicht, dass ich alle Öffnungen begrüße und dass die Politik alles hervorragend im Griff hat. Ganz im Gegenteil. Das alles wirkt recht chaotisch und wenig vorgedacht, besonders in NRW. Aber hier hat ein Wirtschaftsunternehmen einen Vorschlag gemacht, wie es unter gegebenen Rahmenbedingungen seinen Betrieb wieder anfahren kann: natürlich auch für die Gesellschafter, aber eben auch für seine Mitarbeiter, die damit ihre Familien ernähren, für Kunden, die mal wieder ihre Psyche freimachen müssen und für die Steuern in der Region, mit der alles mögliche bezahlt wird. Auch das ist für den Erhalt der Gesellschaft wichtig, wenn du das als Argument aufführst. Politik definiert die Rahmenbedingungen, wie es in Ba-Wü jetzt gemacht wurde. Das letzte Wort hat das Gesundheitsamt, das den Rahmen der Politik auf das Konzept vor Ort überträgt. Also tun die Parks gut daran, ein Konzept zu entwickeln. Kein Konzept = keine Öffnung. Ob man das jetzt öffentlich tun muss wie der der Skyline-Park, weiß ich nun nicht. Das PL wird’s definitiv nicht machen, bis alles abgesegnet ist (meine Vermutung). Auch hier unterscheiden wir uns, wenn auch nur über die Herangehensweise. Du sagst: Geht alles nicht, denkt doch an den Klimawandel. Ich sage: Corona ist eine großartige Chance, die Wirtschaft danach ökologischer aufzubauen. Ich weiß, das ist schon eher Träumen als Optimismus, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich würde mir schon lange wünschen, dass das PL offiziell auf Öko-Strom umstellt und würde dafür sogar einen höheren Eintritt bezahlen. Vielleicht könnte man die geringeren Besucherzahlen in Zukunft dafür nutzen, auf ein Mehrweg-Becher-System umzustellen - das sollte bei entsprechenden Spülmaschinen-Kapazitäten auch hygienisch funktionieren (bitte nicht nur durchs Wasser ziehen). Im Grunde würde ich mir wünschen, dass das gesamte Anfahren der Wirtschaft an Öko-Auflagen gekoppelt ist. Das ist in der Tat ziemlicher Mist, dafür muss man aber nicht den kompletten Vorschlag abbügeln. Dann mal raus damit Noch ein Schlusswort: Ich frage mich schon länger, welche nachhaltige Wirkung diese Krise haben wird. Welchen Stellenwert noch grenzenloses recht oberflächliches Vergnügen haben wird etc... entscheidend dafür, wie tiefgreifend das alles werden wird, wird wohl auch die Dauer der wie immer gearteten Einschränkungen sein.
  8. Wie kommt man eigentlich dazu, so ziemlich jeden konstruktiven Vorschlag abzubügeln? Ich könnte so gar nicht leben. Optimismus und Lösungen sind so in mir verankert, dass ich so was wohl nie verstehen werde. Aber egal. Die Parks werden ein Gesundheitskonzept ähnlich wie vorher ein Sicherheitskonzept vorlegen müssen und nach Abwägung der wirtschaftlichen Seite und der Imageauswirkungen (Europa-Park macht auf und PL nicht?) öffnen oder eben nicht. Die Zeit hat noch nie so stark wie heute nach kreativen Lösungen verlangt. Ich hoffe, das bleibt übrig. Und irgendwas schlummert auch in @Joker, vielleicht bekommen wir das noch rausgekitzelt
  9. Danke, das ist genau der Spirit, der jetzt gebraucht wird! Man wird auch Dinge ausprobieren und wieder ändern müssen. Das wollte ich nur loswerden, bevor der erste wieder sagt: „das geht alles nicht“.
  10. Hier wirfst du aber 2 Dinge zusammen. Bei der finanziellen Unterstützung gebe ich dir recht. Geld, hinter dem wir alle her sind, ist ein verrücktes Ding: es existiert in der Natur nicht, trotzdem hängt alles davon ab. Vielleicht wird diese Argumentation mal mehrheitsfähig. Was das im Detail bedeuten würde, würde hier sicher den Rahmen sprengen. Das Argument „Gesundheit geht vor“ höre ich aber eher als Begründung der Maßnahmen und das ist schon nachvollziehbar meiner Meinung nach. Ich hoffe, wir werden mit Maßnahmen schon vor dem 31.8. ins PL können. Alle werden sich ohnehin umgewöhnen müssen, nicht nur Freizeitparkbesucher. Die Gesellschaft wird sich ändern, das alles ist hochdynamisch.
  11. Bin in der aktuellen Situation sogar bei dir. Wir sollten aber nicht vergessen, dass wir noch am Anfang der Pandemie sind. Bis ein Impfstoff zur Verfügung steht (mit Glück vielleicht in 10 Monaten) wird sich die Bevölkerung immer weiter anders verhalten müssen als sie es vor der Krise gewohnt war. Irgendwann in der Zwischenzeit wird das in Fleisch und Blut übergehen. Der Mensch ist flexibel. Natürlich dauert es, bis man von einer bedenkenlosen Spaßgesellschaft dorthin kommt, aber unmöglich finde ich es nicht. Vielleicht muss erstmal noch mehr kontrolliert werden. Spanned wird bleiben, auch wenn’s jetzt etwas oftopic wird, was in der Gesellschaft nach 12 Monaten Sondersituation erhalten bleibt. Mehr Solidarität? Mehr Empathie? Mehr Wertschätzung der kleinen Dinge? Für Digitalisierung und Homeoffice wird sie wohl definitiv ein Wegbereiter sein.
  12. Spannend finde ich auch die Frage, ob man im PL überhaupt einen nennenswerten Verlust hat, wenn man doch die April-Karten zum Teil schon verkauft hat und sich die gleiche Anzahl Besucher nun auf weniger Zeit verteilt. Klar, Gastro und Tagestickets fallen weg... Bezogen auf den Stromverbrauch hieße das ja, er wäre pro Gast gesunken. Ist aber reine Spekulation von mir!
  13. Klar, insofern hätten mich mal konkrete Ideen des Verbandes interessiert. Mich macht es schon neugierig, ob und welche Gedanken sich man dort macht. Insofern sehe ich hier noch keinen Kritikpunkt, Klappern gehört zum Geschäft. Können wir bitte persönliche Anfeindungen lassen? Hier treffen sich Leute, die ein Hobby eint trotz unterschiedlicher Weltanschauungen. Letzteres auszudiskutieren gehört hier einfach nicht hin. Lasst doch Angriffe ins Leere laufen, wäre mein Vorschlag. Und außerdem will ich nicht, dass der Thread geschlossen wird
  14. Was sollen solche Argumente jetzt? Oh ich sehe schon, ist das die Vorbereitung, später alles als übertriebene Panikmache darzustellen? Jetzt seid doch mal froh, dass wohl wegen des Leids in China und Italien wir hier wenigstens rechtzeitig reagieren konnten, um solche Zustände zu vermeiden. Wohin Runterspielen führt, sehen wir dank des orangenen Mannes in New York. Ich sehe die ganzen „War alles übertrieben und diente nur zur Aushöhlung der Demokratie“-Typen schon wieder nach der Krise in Talkshows sitzen. Bei so was werde ich echt latent aggressiv.
  15. Solche Leute erreicht man nicht über rationelle Argumente. Gerade Verschwörungstheoretiker sind doch eher autoritär geprägte Menschen, die solche Situationen überfordert und ihr Heil in einer übergeordneten Instanz sehen, die alles im Griff hat (so was wie ein „gesteuertes Runterfahren der Gesellschaft“, was man so hört, suggeriert ja, es gäbe so etwas wie Kontrolle und jemand da oben könnte jederzeit definieren, wieder zur Normalität zurückzukehren - die neue Form von Religion). Bei denen, bei denen noch Hoffnung ist, hilft nur gezieltes Nachfragen: z.B. Wer müsste alles bei dieser Weltverschwörung mitmachen?
  16. Sorry, ich glaube dir deine Schilderung nicht so ganz oder befürchte, dass hier voreilige Schlüsse gezogen wurden. Wieso sollte jemand einfach so in ein Krankenhaus (welches überhaupt?) fahren, und wieso sollte an einem Schalter (welcher auch immer) bereitwillig Auskunft gegeben werden? Warst du schon mal zu Besuch auf einer Intensivstation? Ich ja, vor ca 15 Jahren. Dort war es extrem ruhig, auch wenn alle Betten belegt waren. Ist ja auch klar, dort wird konzentriert gearbeitet. Kein Arzt oder Pfleger läuft da panisch auf und ab, wenn das das gewünschte Bild sein sollte. Ruhe und Konzentriertheit ist dort das wichtigste. Wenn das nicht mehr ginge, währen wir in der Tat schon auf der allerletzten Rille. Ansonsten finde ich es aber gut und wertvoll, Medien erstmal mit einer gewissen Distanz zu betrachten.
  17. Ich versuche eigentlich schon sehr stark auf Meinungen / Annahmen hinzuweisen und dachte, das auch hier getan zu haben („glaube beurteilen zu können...“). Aber vielleicht ist es nicht deutlich genug geworden. Worauf sich meine Annahmen auch stützen: die Gewinnvorträge, von denen kürzlich im Forum die Rede waren. Aber klar, die echte Bilanz kennt hier niemand genau.
  18. Löffelhardt Senior konnte noch einfach so „durchregieren“, für den Junior ist das jetzt schon der zweite Notfallmodus. Ich finde, rückblickend hat er das beim ersten Mal sehr gut gemacht. Da war der Verkauf des Parks fast schon greifbar, konnte aber erfolgreich abgewendet werden. Wenn man diese Zeit miterlebt hat, glaubt man schon beurteilen zu können, dass es dem Park in letzter Zeit sehr, sehr gut gegangen ist. Auch weil der Junior den Modernisierungskurs eingeschlagen hat. Mit seiner Erfahrung aus 2001 und dem finanziellen Rückenwind, hat man immerhin ein paar Pfeile im Köcher gegen die heutige Krise. Dennoch finde ich es schwierig, beide Situationen zu vergleichen. In der heutigen Situation hat man nicht alles selbst im Griff, die gesellschaftlichen Auswirkungen sind viel größer.
  19. Danke, das wäre wohl auch eine theoretische Möglichkeit fürs PL. Praktisch könnte die winzige Fläche des Parks dem einen Strich durch die Rechnung machen.
  20. Ich hoffe nicht, dass es so krass wird. Hat jemand schon was von chinesischen Parks gehört und wie die das handhaben? Wir sind natürlich im Moment auch in einer der härtesten Phasen: die Maßnahmen sind für unsere Lebensweise verhältnismäßig drastisch und von einer Entspannung kann noch keine Rede sein. Da gerät man natürlich auch so in einen Tunnel von Hoffnungslosigkeit. Davon darf man sich natürlich auch sehr vereinnahmen lassen. Trotzdem sieht’s halt einfach nicht rosig aus.
  21. So langsam geht mir doch ein bisschen die Muffe. Irgendwie war mir das mit Kurzarbeit etc. irgendwie bewusst, aber jetzt wo es ausgesprochen wird, ist’s doch irgendwie beängstigend. Und mir wird zusehends klarer, von was wir hier Fans sind: Das PL ist das krasse Gegenteil von systemrelevant, auf internationale Besucher angewiesen, gleichzeitig sehr beengt und hat in letzter Zeit richtig große Investitionen getätigt. Das öffentliche Leben wird in naher Zukunft sicherlich vorsichtig wieder hochgefahren. Gut ist, dass es erste Zeichen von vorsichtiger Entspannung gibt. Aber man hört halt auch, dass Großveranstaltungen wohl bis Herbst (!) ausgesetzt werden sollen. Und das erscheint auch nicht unrealistisch: Impfstoffe und Tests müssen erstmal ausreichend für die breite Masse (!) zur Verfügung stehen, bevor man vergleichsweise unwichtige Dinge öffnet und damit die ganze Bevölkerung wieder einem großen Risiko aussetzt (siehe Ischgl). Natürlich benötigt die Bevölkerung auch Zerstreuung, aber das geht halt auch im Wald oder vielleicht am Meer oder bei virtuellen Musikkonzerten etc. Selbst wenn das PL sagen wir im Juni wieder öffnen kann, wird es möglicherweise sehr sehr strenge Auflagen geben. Auf die Gesamtzahl der Besucher bezogen wird es eine Reduktion geben und in Relation zur Fläche wird aufgrund der engen Bebauung wohl noch einen draufgesetzt. Während Efteling große Wiesenflächen hat und evtl. Wartebereiche etc. „luftiger“ gestalten kann, ist in Brühl recht schnell Schluss. Und dann fragt man sich, wie sinnvoll dann noch ein Parkbetrieb unter diesen Bedingungen ist. Wie rentabel Fantissima bei 50% der Plätze ist, wissen wir auch nicht. Hinzu kommt noch das, was ich schon angesprochen habe: wie viele lachende unbeschwerte Familien werden wir dort in absehbarer Zeit sehen? Selbst bei einer mittelfristigen Öffnung, sehe ich noch keine Massen an zahlungskräftigen Mittelschichtler dorthin pilgern (von Ausnahmen wie immer abgesehen). Ich wäre gerne optimistischer... oder Fan von den örtlichen Kläranlagen, die haben sichere Einnahmen... aber ich glaube, das ist gerade die Situation. Immerhin hört man, dass die Regierungshilfen insgesamt recht schnell ankommen sollen. Wie sich das im Detail mit dem Phantasialand verhält, weiß ich natürlich nicht.
  22. Richtig, angenommen man dürfte den Park nur auf 25% der Kapazität betreiben, dann hilft es wohl kaum, wenn da eine Attraktion kommt, die eine Auslastung von 20 auf 25% anhebt. Da stellt man sich bei einer Eröffnung wohl Zahlen auf einer ganz anderen Basis vor. Und sobald wieder 100% rein dürfen, ist der Neuheiten-Bonus verpufft. Man könnte natürlich die angedachte Exklusivität für Hotelgäste auch anderweitig zu Nutze machen und Rookburgh in Summe erstmal als exklusive Hotelanlage verkaufen. Die Entrüstung der Tagesgäste möchte ich dann aber mal erleben
  23. Ich meine damit, dass von Corona keine nennenswerte Gefahr mehr ausgeht, sei es aufgrund von ausreichenden Testmöglichkeiten, Impfungen, Herdenimmunität und damit ausreichender Verfügbarkeit von Behandlungsmöglichkeiten. Dieser Zustand ist in naher Zukunft noch nicht absehbar, daher gehe ich davon aus, dass selbst bei einer Lockerung der Maßnahmen nicht der erste Besuch einem Freizeitpark gelten wird. Leute, die heute noch mit Atemmaske und Desinfektionsmittel in eine Supermarkt gehen, gehen nicht morgen ins Phantasialand. Dann noch eher wieder in den Schwarzwald, Ostsee...., selbst 1 Stunde Flug nach Mallorca wäre für den ein oder anderen wohl noch vertretbarer als den ganzen Tag in einem überfüllten Freizeitpark zu sein.
  24. Falls in absehbarer Zeit keine vollkommene Entwarnung gegeben wird, ist die Saison quasi schon jetzt ins Wasser gefallen, Wetter hin oder her. Ich weiß auch nicht, ob es in der Situation taktisch klug wäre, Rookburgh überhaupt zu öffnen.
  25. Ich stelle mir auch die Frage, ob dieser „meditative“ Zustand nicht bei dem ein oder anderen die Erkenntnis wächst, dass es zu Hause auch ganz schön ist und die 4. Flugreise pro Jahr vielleicht doch nicht nötig ist. Und der ein oder andere vielleicht feststellt, wie wenig man sich eigentlich miteinander beschäftigt hat. So ein geändertes Freizeitverhalten könnte natürlich auf die gesamte Freizeit-Branche durchschlagen. Oder wir erleben mittelfristig eine Explosion der Vergnügungsangebote nach dem Motto „endlich wieder“. Spannend.
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