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Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche


Phlorian

Empfohlene Beiträge

12 hours ago, Goudurix said:

Theoretisch könnte man aber den alten Bauhof und die Octowuzy Fläche für einen Neubau nutzen, oder?

Und der 5m breite Gang könnte irgendwann einmal als Verbindungsgang zur Berlin Passage (Quantum) oder halt als Warteschlange für die neue Octowuzy Attraktion dienen (mit Notausgang zur Obstwiese raus).

Weiß jemand wie hoch man der Octowuzy Fläche bauen darf? Ich denke mal, allzu hoch darf es nicht werden. 

Wenn ich den Bebauungsplan richtig lese, ist der Bauhof Zone VI. Diese darf laut Beschreibung auf 3m bis 3,5m Höhe überdacht werden. Der Bereich zwischen Bauhof und Schwan Snack (also dort wo Oktowuzy war) ist in Zone IVa, die laut Bebauungsplan Abschirmung in Richtung Wohnbebauung bieten soll. Die Zonen, die für Attraktionen bebaut werden können sind II, III und IV. Das ist Parkplatz 1 und die gegenwärtige Parkfläche. Ein großes Gebäude oder Fahrgeschäft ist daher wohl auf dem Bauhof und Oktowuzygelände eher unwahrscheinlich. Da kommt wohl etwas ruhiges und kleines hin.

12 hours ago, Goudurix said:

 

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vor 2 Stunden schrieb ruelps:

Es stellt sich die Frage, ab welchem Zeitpunkt die Politik Kenntnis von der bevorstehenden Errichtung eines großen Parks mit den entsprechenden Lärmimmissionen hatte.
Nun haben wir die Situation, dass Wohnbebauung und gleichzeitig ein großer Freizeitpark vorhanden sind.
Ich denke, dass das Ergebnis der Wahl in Brühl hinsichtlich des PHL das gleiche sein wird, unabhängig davon, welche Partei die Mehrheit erhält.
In China hätte man die Bewohner enteignet und dann dort die Fläche für den Freizeitpark erweitert. Das ist sicherlich keine wünschenswerte Vorgehensweise.

 

Der Vergleich mit China ist doch übertrieben. Aber vergleich mal Brühl mit Rust. In Rust unterstützt man den EP. In Brühl legt man permanent Steine In den Weg. Welcher Park kann sich besser entwickeln?

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vor 39 Minuten schrieb Weissnich:

In Rust unterstützt man den EP. In Brühl legt man permanent Steine In den Weg. Welcher Park kann sich besser entwickeln?

 

Das ist so pauschal nicht ganz korrekt. Gegen die geplante Seilbahn nach Frankreich gab es auch ordentlich Widerstand und auch in Rust gibt es immer wieder Bedenken gegen Vorhaben des Parks. Die Ausgangslage ist dort aber eben auch eine andere.

 

Prinzipiell stimme ich aber zu

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Es konnte früher in den Anfangsjahren des Parks keiner der Anwohner ahnen, dass sich ein kleiner Märchenpark mal zu so einem "großen" Freizeitpark entwickelt incl. Lärm und mehr Verkehr. Vielleicht hätte die Politik schon in den 80ern den Park mehr unterstützen sollen. Es ist traurig, wie wenig man dem Park entgegenkommt und man gemeinsam nach Lösungen für die Platzprobleme sucht.

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vor 40 Minuten schrieb NCC1701-E:

 

Das ist so pauschal nicht ganz korrekt. Gegen die geplante Seilbahn nach Frankreich gab es auch ordentlich Widerstand und auch in Rust gibt es immer wieder Bedenken gegen Vorhaben des Parks. Die Ausgangslage ist dort aber eben auch eine andere.

 

Prinzipiell stimme ich aber zu

Stimmt, ich habe das sehr vereinfacht dargestellt. Aber am Ende ist man in Rust halt in der Lage konstruktiv mit dem Park zusammenzuarbeiten (auch wenn nicht alles durchgewunken wird) in Brühl sehe ich aber hauptsächlich Ablehnung und Blockadepolitik ggü dem Park. Und ich verstehe nicht, wie man so ein Aushängeschild für die Stadt und so einen großen Steuerzahler derart behindern kann. Wo wäre Brühl denn ohne das PHL? Eine weitere überschuldete unbedeutende Kommune in NRW die sich nichts leisten kann, weil es kaum Einnahmen gibt.

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vor 6 Stunden schrieb ruelps:

In China hätte man die Bewohner enteignet und dann dort die Fläche für den Freizeitpark erweitert. Das ist sicherlich keine wünschenswerte Vorgehensweise.

 

Passiert auch hier. Ich bin in Geldersheim aufgewachsen. Die Politik wollte die Autobahn A81 bauen obwohl 10 km weiter bereits eine Autobahn existiert. Es war eines der Projekte "Deutsche Einheit" und wurde deshalb politisch durch gedrückt. Inklusive Enteignungen. Bauern, die ihre Ackerfläche nicht verkaufen wollten, wurden enteignet. Das passiert also auch in Deutschland. Betroffene Bauern kenne ich persönlich. 

 

Was bedeutet Enteignung? 

 

Dem Besitzer des Grundes wird ein Preis gezahlt, der deutlich über dem Marktpreis liegt. Der Gedanke ist: der Enteignete kann sich dann eine Alternative an einem anderen Ort anschaffen. Das passiert, wenn Autobahnen oder Bahn Projekte realisiert werden. Passiert aber auch wenn Überschwemmungsgebiete umgesiedelt werden sowie in anderen Fällen.

 

Im Falle unserer Landwirtschaft war das natürlich problematisch, weil der Acker das Einkommen des Bauern ist. Selbst wenn der Acker zu einem überdurchschnittlichen Preis enteignet wird, selbst dann fehlt dem Bauern dann das Einkommen hieraus. Genau hier liegt auch der Unterschied: bei Wohngebäuden ist das einfacher. Ein Umzug innerhalb Brühl ist machbar, ohne dass die Existenz bedroht ist.

 

Keine Enteignung notwendig

 

Enteignung ist möglich, wenn das "höhere Gemeinwohl" profitiert. Eine Autobahn ist staatliche Angelegenheit, das PHL ist ein privates Wirtschaftsunternehmen. Daher ist Enteignung hier wohl kein realistischer Weg. Ich sehe hier aber auch die Notwendigkeit nicht gegeben. 

 

Die Stadt Brühl müsste einfach den Bebauungsplan entsprechend ändern und Bebauung dort ermöglichen, wo es heute nicht möglich ist. Mit Lärmschutzauflagen - ganz klar - aber eben Bebauung wo heute Obstwiese ist, höhere Gebäude ermöglichen wo aktuell 3,5 Meter Limitiert ist usw.... Die Stadt Brühl sollte den Bebauungsplan an die aktuellen Anforderungen anpassen.

 

Veränderung gehört dazu

 

Das oftmals angebrachte Argument der Anwohner ist, dass es damals in den 70ern und 80ern niemand ahnen konnte, wie groß der Park werden würde. Das ist natürlich richtig aber erstmal kein Argument. Die Welt verändert sich. In meinem Stadtteil wurden Plätze wo früher Gebrauchtwagen Händler verkauft haben durch 5 große Bürotürme ersetzt. In einem anderen Fall wurde auf eine freie Fläche eine neue Klinik gebaut - inklusive Krankenwagen und Besucherlärm. Auf einer Parkfläche wurde eine Container Siedlung für Flüchtlinge errichtet. Eine ehemalige Kaserne wurde still gelegt und mit 2.500 Wohnungen bebaut. Hierdurch verändern sich die Verkehrsströme. Eine große Brauerei verlagert ihren Sitz an den Stadtrand von München. Die frei werdende Fläche ist heute viel attraktiver, schöner. Veränderung kann also zur Verbesserung oder Verschlechterung der Situation führen.

 

Was ich damit sagen will: Veränderung gehört dazu. Niemand kann darauf pochen, dass alles so bleiben muss, wie es die letzten 40 Jahre war. Wichtig ist, dass offener Austausch stattfindet und Kompromisse gefunden werden, mit denen alle Beteiligten gut leben können.

 

Bearbeitet von Frisbee
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5 hours ago, Aurora said:

Es konnte früher in den Anfangsjahren des Parks keiner der Anwohner ahnen, dass sich ein kleiner Märchenpark mal zu so einem "großen" Freizeitpark entwickelt incl. Lärm und mehr Verkehr. Vielleicht hätte die Politik schon in den 80ern den Park mehr unterstützen sollen. Es ist traurig, wie wenig man dem Park entgegenkommt und man gemeinsam nach Lösungen für die Platzprobleme sucht.

 

Ein Unternehmen möchtet (fast) immer wachsen. Das sollte jeder Politiker bekannt sein und wird auch so in der Realschule schon gelernt. Es gab schon mal Foto's in diesem Forum wo man den Bau der Häuser sah.. wenn ich mich richtig erinnere gab es da Alt Berlin schon. 

Also ist die Politik einfach mal wieder sehr sehr dumm gewesen.

Die machen doch auch lauter Plane für ganze neue Dörfer unter die An- und Abflugrouten von Flughafen, und gucken dann dumm wenn die Leute die sich da ein Haus bauen/kaufen sich beschweren über die Flugzeuge. So gibt's tausende Vorbilder wo die Politik überdeutlich gar nicht guckt was sie machen und halt nur machen.

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Eine Umsiedlung wäre zu teuer. Wir könnten Richtung Ententeich bauen. Aber was ist dann? Irgendwann müssen wir aufhören zu wachsen. Oder wir haben einen Park, der so groß ist, dass man mit dem ÖVIs zur nächsten Attraktion fahren muss.

Der Park muss alle drei bis fünf Jahre etwas Neues anbieten, damit er weiterhin gut besucht wird.

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vor 1 Stunde schrieb JayJayWriter:

Ich bin da jetzt rechtlich nicht so Informiert, aber könnte das Phantasialand rein theoretisch unterirdisch bebauen, oder wäre das einfacher zu genehmigen?

 

  • Unterirdisch bauen ist extrem teuer. Das rechnet sich nicht. 
  • Für uns Besucher wäre es auch ein Nachteil, wenn alles Indoor ist. Das wird einfach nicht gut angenommen. Sieht man am Beispiel vom Toverland. Am Anfang wurden Hallen gebaut, später komplett Outdoor erweitert. 
  • Das Terrain, auf dem sich das PHL befindet, ist schwierig. Tiefbau dürfte da also auch geologisch sehr schwierig und unverhältnismäßig teuer werden. 

Besser und einfacher wäre es, in die Breite zu wachsen. 

 

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vor einer Stunde schrieb Frisbee:

 

  • Unterirdisch bauen ist extrem teuer. Das rechnet sich nicht. 
  • Für uns Besucher wäre es auch ein Nachteil, wenn alles Indoor ist. Das wird einfach nicht gut angenommen. Sieht man am Beispiel vom Toverland. Am Anfang wurden Hallen gebaut, später komplett Outdoor erweitert. 
  • Das Terrain, auf dem sich das PHL befindet, ist schwierig. Tiefbau dürfte da also auch geologisch sehr schwierig und unverhältnismäßig teuer werden. 

Besser und einfacher wäre es, in die Breite zu wachsen. 

 

 War jetzt ehr so gedacht, dass der Streifen und/oder die Wiese unterirdisch bebaut wird, bspw für einen Darkride. 

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Ich war gestern im park, werde im Thema Sommersaison 2024 eine weitere Rezension schreiben. 

 

Ich war morgens bei den Crazy Bats und es gab Mitarbeiter, die sich viele Dinge ansahen und Fotos von der Außenseite der Hollywood Tour Hall machten.

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Bei Talacon war 1 mitarbeiter an arbeit

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und in Chiapas war ein Stück Mauer abgerissen worden

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und oben das andere gebaude 

 

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vor 5 Stunden schrieb Coasterfrenzy:

Es gab schon mal Foto's in diesem Forum wo man den Bau der Häuser sah.. wenn ich mich richtig erinnere gab es da Alt Berlin schon. 

Dieser Link wurde hier schon einmal geteilt:

 

https://www.bezreg-koeln.nrw.de/nrw-im-wandel-der-zeit-0

 

Wenn man dort nach dem Phantasialand sucht und sich die Entwicklung ansieht, stellt man fest, dass 1969, also zwei Jahre nach Parkeröffnung bereits ein paar Häuser am See standen.
Die meisten der Häuser sind aber zwischen 1969 und 1977 gebaut worden.

 

 

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Und das beweist - wie jedes Mal, wenn das Thema seit Jahrzehnten gebetsmühlenartig ständig wieder auftaucht - weiterhin exakt: Nichts. Und schon gar nicht das Wild-West-Recht des ersten Claims "Wer zuerst baut, hat das Sagen".

 

Denn die Flächennutzungs- bzw. Bebauungspläne haben damals im Zweifel wie üblich schon längere Zeit im Voraus festgestanden, so dass das Wohngebiet nicht vollkommen überraschend vom Himmel gefallen ist - egal, ob die Häuser erst nach und nach entstanden sind.

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Super, dass es endlich wieder Bilder ausm Park gibt! Vielen vielen Dank @Dwain!!! 

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Auf dem Foto von Wuze Town, ist das nicht Annette Pieck, Projektleitung im Phantasialand und bei Klugheim für das theming verantwortlich gewesen? 

 

Wenn ja, ist das auf jeden Fall ein gutes Zeichen 😁

 

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vor 9 Stunden schrieb Dwain:

 

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Sebastian Jonas arbeitet aber nicht in der Security... (Steht bei dem Mitarbeitenden auf der Jacke) und Frau Pieck ist nicht ganz so zierlich wie die junge Frau hinter ihm, aber spannend ist es trotzdem, was da gemacht wird. Wünschte ich würde das mal bei meinen Besuchen mitbekommen 🫣

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