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Die Sache mit der Erweiterung...


Gast

Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...

Ich verstehe diese krampfhafte Drachen-Vermarktung auch einfach nicht. Keine Ahnung wie gut pinke Brotdosen mit Phenie drauf gehen, aber das PHL hat so ein schönes Logo, das sollte man m. E. stärker im Merch einsetzen. Oder, richtig, mehr Klassiker wie Magnete oder Tassen mit Coaster-Logo. Waren letzte Woche im Heide Park, wo jährlich (?) neu designte T-Shirts und Pullis zu den Hauptattraktionen in die Shops kommen, teilweise richtig schick. 

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Ich würde mich auch mal richtig über Stealth Merch freuen, bei dem das Logo nicht in-your-face-mäßig aufgedruckt ist, sondern elegant und gekonnt in einem schicken Kleidungsstück verarbeitet ist. Sowas würde ich mir dann auch mal kaufen. Immer mehr Hersteller machen sowas und das finde ich echt cool! Ich möchte nicht als wandelnde Litfaßsäule herumlaufen, sondern wer erkennt, dass es PHL-Merch ist, erkennt es, und wer es nicht erkennt, denkt, es sei ein normales Shirt. Sowas kann man dann nämlich auch zu viel mehr Anlässen tragen, in denen man durchaus noch eine gewisse Seriosität ausstrahlen und nicht direkt wie ein Phantasialand Fanboy aussehen möchte.

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  • 1 Monat später...

Zu dem Thema mit der Erweiterung ist eigentlich soweit alles gesagt, was mich aber diese Woche wieder in dem Bezug aufregt ist die Tesla Erweiterung in Brandenburg. Die Klopfen an, Naturschutzgebiete, Wasserknappheit, Proteste, spielt alles keine Rolle, bekommen ohne Probleme die Erweiterung genehmigt. Klar, andere Lokalpolitiker usw.  Zeigt für mich dennoch auf mit was für zweierlei Maß in Deuschland angewand wird.

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Das Phantasialand ist eben ein kleiner Park und scheinbar ist der Einfluss der Gegner einer Erweiterung sehr erfolgreich.

 

Wobei insgesamt die Lage auch sehr schierig ist.

Auf der eine Seite die Autobahn, dann auf der anderen Seite die Anwohner.

 

Auch wenn das PHL das Dreieck am Ententeich irgendwann bekommt, ist das alles nicht so einfach.

Auf Grund der Topographie ist eine Umlegung der Straßen mit großen Aufwand verbunden.

 

Sinn macht dann nur eine Straße direkt parallel zur Autobahn um an den Kreisel anzubinden.

Dann könnte man die Straße am Haupteingang kappen.

 

Aber das kostet.....

 

 

 

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  • 4 Monate später...

Obwohl es meiner Wahrnehmung nach niemanden in der Politik gibt, der ernsthaft gewillt ist, sich mit dem Thema der Erweiterung zielführend zu befassen, stänkern die Klimadioten medienwirksam vorm Kölner Dom herum: https://www.ksta.de/region/rhein-erft/bruehl/bruehl-klimaschuetzer-setzen-zeichen-gegen-phantasialand-ausbau-869468 (leider hinter einer Paywall).

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vor einer Stunde schrieb Weissnich:

Damit würde man den Grünen den Wind aus den Segeln nehmen...


Der Ball liegt da im Entscheidungsraum der Wähler von Brühl nächstes Jahr und natürlich den Ergebnissen der Landtagswahl 2027 in NRW. Vorher wird sich da gar nichts tun können, solange auch nur einer der beiden Bereiche mit entsprechender Regierungsbeteiligung seitens der Grünen ist. Bis sich in Sachen Erweiterung also überhaupt was tun wird, muss noch einiges Wasser den Rhein runterlaufen. 

Solange können die "Bürger gegen Achterbahnen" ja noch munter weiter auftreten, auch wenn auf der Erweiterungsfläche nie Achterbahnen geplant gewesen sind. Da merkt man echt wie sehr sich solche Bündnisse mit dem Thema auseinandersetzen, Hauptsache dagegen. 🫠 

Und zu den Grünen: Kein Kommentar 🤮

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Klima-Idioten:

Den Begriff mag ich nicht. Solche Begriffe aber auch Aktionen Schaden den Klimaschutz.

 

Ich unterstelle der Gruppe, dass es hier nur darum geht, dass man einfach nicht noch mehr Lärm in Brühl haben möchte.

 

Nun ich war heute in dem Wohngebiet spazieren. Persönlich hat mich am meisten der Autobahn Lärm gestört. Problem, wenn man die Geschwindigkeit heruntersetzt, dann dominiert der Park vom Lärm.

 

Es ist schade, dass in Brühl nicht nach einem Miteinander gesucht wird.

 

Und zu den Grünen: Hier sollte man immer sachlich und zu politisch werden, sonst haben wir nachher ein Problem im Forum.

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vor 49 Minuten schrieb NCC1701-E:

Das ist nicht ganz fair... in den vorherigen nicht grünen Jahren hat sich dort ja auch nichts getan...

 

Außer der entscheidenden Genehmigung der Erweiterung im Dezember 2021 durch   bzw. der Zustimmung des Flächenaustauschs seitens des Landes NRW hat sich da nicht viel getan. Das stimmt schon. Allerdings ist die derzeitige Situation, dass sowohl vom Landtag als auch von der Stadt Brühl selbst durch grüne Fraktionsbeteiligung die Erweiterung aktuell blockiert wird. Da können die Grünen dann auch mal ihr nicht vorhandenes Gewissen zeigen, wenn es gegen den deutschen Mittelstand geht. Bei Tesla in Berlin sieht man die Wertigkeit von aufgeforsteten Flächen zum Beispiel gänzlich anders.

Gut, über die politische Trägheit, was Entscheidungen angeht, brauchen wir nicht wirklich zu reden. Die Zeitspanne davor wurde seit mindestens 2015 der Ball auch hin- und hergeschoben von unserer Landtagspolitik in NRW. Jetzt aktuell haben wir halt leider den Supergau mit der Doppelblockade. 

Generell ist die Erweiterung des Phantasialands  allerdings ein Paradebeispiel der Farce, welche sich der politische Zirkus in Deutschland nennt. Würde die Politik mehr auf die Belange der Wählerschaft eingehen, hätten wir nicht so katastrophale Wahlergebnisse wie in Thüringen, Sachsen oder Brandenburg. 

 

Politik sollte meiner Meinung nach mehr auf Volksentscheide zurückgreifen und zwar auf allen Ebenen. Dann klappt es auch mit bürgernaher und nicht bürgerferner Politik 😉 Ein schönes Beispiel für sowas ist der Kreis Düren, wo die Meinung zwischen Bevölkerung und Politikum, vorangetrieben von einem Landrat, welcher sich selbst ein Denkmal setzen wollte, deutlichst unterschieden hat. Auf die Umbenennung des Kreises Düren hatte nämlich außer den Politikern da die Mehrheit "keinen Bock" drauf gehabt.

 

 

Bearbeitet von TheDarkKyll (Änderungen anzeigen)
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In der Schweiz gibt es direkte Demokratie durch Volksentscheide. Die Weidel hat betont, dass Sie direkte Demokratie in Deutschland viel stärker nutzen möchte. Ich denke, davor haben die Altpartien eben Angst. Es bedeutet ja, dass die starren Wahlprogramme, wie sie seit über 50 Jahren bestehen, so nicht mehr umsetzbar wären. Auch Koalitionen würden schwierig: Wenn Partei A mit Partei B in eine Koalition geht und intern vereinbart, dass bei Thema X Weg A gegangen wird, wenn bei Thema Y Weg B, dann ist das die Grundlage der Zusammenarbeit. Befragt man nun den Bürger und die Mehrheit will für beide Themen den Weg B, dann hat man den Salat. Innerhalb der Koalitionen würde es also rumoren. Auch die ganze Lobbyarbeit würde nicht mehr funktionieren, wenn plötzlich der Bürger befragt wird.

 

Aufs Phantasialand bezogen hätte direkte Demokratie auch unterschiedliche Folgen,  denn es kommt auf den Radius an:

 

  • Befragt man die direkten Anwohner, dann lehnen die natürlich alles ab. Erweiterung: NEIN
  • Befragt man die Menschen im Landkreis Brühl, wo viele Zuliefer-Betriebe ansässig sind und viele Mitarbeiter wohnen. Erweiterung: vielleicht ja
  • Befragt man die Bürger in ganz NRW oder gar ganz Deutschland, dann werden viele mit dem Thema gar nichts anfangen können. Erweiterung: Glückssache

Mit direkter Demokratie á la AFD wird es also eher keine Erweiterung geben.

 

Meine Erwartung an die Politik ist, dass sie das beste für uns Bürger tun. Gerade die Lokalpolitik sollte am besten wissen, was in der jeweiligen Stadt oder Landkreis gut ist und für die Zukunft der Region Arbeitsplätze und Wohlstand bringt.

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Ehm, was ist das denn hier für ein Umgangston? "Klimaidioten", plumpes Grünen-Bashing - das hat doch nichts mit sachlicher Diskussion zutun. Ein respektvoller Umgangston sieht für mich anders aus. Könnte die Moderation bitte noch einmal auf das respektvolle Miteinander hinweisen?

Danke! 

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